Salt Lake City - Die österreichischen AthletInnen wurden in Salt Lake City von einer Blechlawine überrollt. Elf Mal landeten heimische WintersportlerInnen auf dem vierten Platz - ein unangefochtener erster Platz in der Blechwertung. Deutschland und die USA mit je neunmal Blech wurden klar distanziert. Schon in Nagano 1998 hatte Österreich mit neun vierten Plätzen die Nase vorn. Herausragend der Damen-Riesentorlauf: Dort schafften es Michaela Dorfmeister und Alexandra Meissnitzer ex aequo 0,28 Sekunden hinter Bronze zu finalisieren. Am knappsten verpasste Benjamin Raich eine Medaille. Im Riesentorlauf hatte der Tiroler nur 0,08 Sekunden Rückstand auf den Dritten. Die Blechliste: (mit Rückstand auf Bronze):
 Benjamin Raich (Ski alpin/RTL)                0,08 Sek.
 Benjamin Raich (SKI alpin/Slalom)             0,09
 Fritz Strobl (Ski alpin/Super G)              0,09
 Alexandra Meissnitzer (Ski alpin/Super G)     0,09
 Meissnitzer (Ski alpin/RTL)                   0,28
 Michaela Dorfmeister (Ski alpin/RTL)          0,28
 Rainer Schönfelder (Ski alpin/Kombination)    0,41
 Angelika Neuner (Rodeln/Einsitzer)            1,297
 Ludwig Gredler (Biathlon/Verfolgung)          4,9
 Skispringen-Mannschaft                       19,5 Punkte
 Langlauf-Staffel (Männer/4x10 km)            30,5 Sek.
Der Blechspiegel:
  1. Österreich     11 
  2. Deutschland    10
  3. USA             9
  4. Norwegen        8
  5. Russland        7
  6. Kanada          6