Greifswald - Eine Sturmflut in der Ostsee hat in der Nacht zum Donnerstag küstennahe Gebiete Mecklenburg-Vorpommerns vorübergehend unter Wasser gesetzt und zur Auslösung von Katastrophenalarm geführt. Besonders betroffen waren die Städte Greifswald und Wismar, wo nach Angaben der örtlichen Behörden Wasserstände bis zu zwei Metern über normal erreicht wurden. In Greifswald konnten zahlreiche Straßen wegen Überflutung nicht mehr passiert werden. Der Ortsteil Wiek war zeitweilig durch die Wassermassen vom Festland abgeschnitten. In der Hafengegend von Wismar standen ebenfalls Straßen unter Wasser und zahlreiche Keller und Hausflure liefen voll. Die Situation entspannte sich im Laufe des Vormittags, als die nördlichen Winde nachließen. (APA/AP)