Der in der Warez-Szene weitbekannte Redirect-Anbieter Kickme.to ist nun ein Fall für die Gerichte geworden. Nach Untersuchungen der Business Software Alliance (BSA) ist Kickme.to ein gerne genutzter Service, um auf ständig wechselnde Webseiten zu linken. "Uns trifft keine Schuld" Auf der Homepage finden sich einige Details zum Fall. In einem Statement schreibt Maximiliam Andersen, einer der Begründer von Kickme.to, dass es von Seiten des Redirect-Anbieters kein Verschulden gibt. Weder wurden Daten gespeichert noch Dienste angeboten. Gericht schloss sich nicht der Meinung der Software-Firmen an Ein Gericht in Landskrona, Schweden, hat sich allerdings nicht der Meinung der Software-Firmen, für die die BSA zuständig ist, angeschlossen. Unter diesen Firmen finden sich unter anderem Microsoft , Adobe und Macromedia . Bis 6. März können sich die klagenden Parteien nun an die nächsthöhere Instanz wenden. Dennoch ist unklar, ob der Dienst in seiner jetzigen Form weitergeführt wird. (red)