Athen - Ihre Ehrlichkeit zahlt sich jetzt für sechs griechische Bauern aus. Sie sollen eine Belohnung von 1,17 Millionen Euro bekommen, weil sie zufällig ausgegrabene antike Statuen sofort den Behörden übergaben, teilte der Zentrale Archäologische Rat Griechenlands am Donnerstag mit. Die Einwohner der Dodekanesinsel Kalymnos waren vor rund einem Jahr beim Bauen auf 37 Statuen aus der Zeit vom 6. vorchristlichen Jahrhundert bis zur römischen Zeit gestoßen. Der Schwarzmarktwert der Arbeiten wird auf mehr als sechs Millionen Euro geschätzt, berichtete die griechische Presse. Bei nachfolgenden Ausgrabungen wurden weitere 163 Statuen entdeckt. (APA/dpa)