Zur Macworld Expo hat Apple der Öffentlichkeit eine Reihe neuer Computer vorgestellt. Die Fachzeitschrift "Macwelt" hat die Produktneuheiten unter die Lupe genommen.

Fazit: Mit den neuen iMacs schreibt Apple Computer-Geschichte, und angesichts der sehr guten Ausstattung sind die meisten der neuen Rechnermodelle sogar vergleichsweise preiswert.

iMacs:

Wäre nicht der hohe Preis, an dem nicht zuletzt der Flachbildschirm Anteil hat, gäbe die "Macwelt" eine uneingeschränkte Kaufempfehlung. Die inneren Werte des neuen Modells liefern durchweg gute Leistungen. Die Hauptplatine des Rechners wurde eigens für das neue Modell entwickelt, um sie im halbkugelförmigen Standfuß unterzubringen. Für kleinere Budgets und Nostalgiker hat Apple zwei Versionen des alten Modells mit Röhrenbildschirm zu günstigeren Preisen im Programm behalten.

Power-Macs:

Zwar sind die gerade erschienenen Rechner nur eine Aufwertung ihrer Vorgänger, die neue Version des Spitzenmodells zeigt jedoch etwa 30 Prozent mehr Prozessor-Leistung.

In Verbindung mit einem sehr schnellen Cache zeigt das Ergebnis eine gute Kapazitätsausnutzung bei verkürzten Wartezeiten. Darüber hinaus tut die Geforce 4MX, die neueste Grafikkarte von Nvidia, in den Power-Macs ihren Dienst. Bitter für Anwender, die sich erst kürzlich einen Power Mac der Vorläufergeneration zugelegt haben: Bei deutlich gesunkenen Preisen bieten die neuen Modelle in allen Bereichen eine wesentlich verbesserte Leistung.

i-Books:

Durch Preissenkungen werden die 12-Zoll-Modelle derzeit noch attraktiver. Das iBook mit 14-Zoll-Monitor konnte die "Macwelt"-Tester nicht überzeugen. Es ist nur wenig leistungsfähiger als der 12-Zoller, bringt aber ein halbes Kilo mehr auf die Waage.