Roman Pongracz, Leiter im Bereich Unternehmensentwicklung/Strategie bei VA Tech, war einer der Juroren der letzten "i2"-Jury-Sitzung: "Die Vielfalt der eingereichten Businesspläne ist erstaunlich, Professionalität und Engagement, mit dem die Gründer agieren, hat mich sehr beeindruckt", zeigt er sich begeistert. "Man darf sich nicht vorstellen, dass es sich die Jury leicht gemacht hat. Nur aus der gemeinsamen Sicht und durch die kumulierte Erfahrung aller Jurymitglieder war es überhaupt möglich, eine annähernd plausible Beurteilung der Attraktivität der eingereichten Businesspläne aus Sicht eines externen Investors zu erreichen. Von neuen, effektiveren und ökologisch unbedenklichen Pflanzenschutzmitteln über innovative Systeme zur Logistikunterstützung in der Forstwirtschaft bis hin zu neuen Lösungen im Bereich der digitalisierten Geoinformationssysteme spannte sich der Bogen. Meiner Meinung nach gebührt jedem, der das Wagnis auf sich nimmt, unternehmerisch tätig zu werden, eine Auszeichnung. Unsere Aufgabe, die von ,i2b', kann es nur sein, diese Bereitschaft zu fördern und über die ersten Hürden zu helfen, zu professionalisieren. In diesem Sinne muss es aber auch das Ziel der Wirtschaft und der öffentlichen Institutionen sein, den Gründern danach auch zu entsprechendem Risikokapital zu verhelfen. Leider sind gute Ideen, selbst gute Businesspläne alleine doch zu wenig." Stratege Karl Sämann von der Bank Austria, ebenfalls Juror, meint: "Die Struktur der Einreichung verschob sich dahingehend, dass die Anzahl der New-Business-Vorschläge zurückging und die der neuen Schlüsseltechnologien, wie etwa Biotechnologie, zunahm. Durch die veränderte Besetzung der Jury - verstärkte Einbeziehung der Länder in den Beurteilungsprozess - kann "i2b" auch eine höhere Verankerung und damit Umsetzung der Geschäftsidee erreichen. Insgesamt war es ein sehr gutes Ergebnis für die Phase 1 des i2b Businessplanwettbewerbs 2001/2002.