Altenmarkt/Salzburg - Auf ein Rekordjahr 2001 kann die Skifirma Atomic in Altenmarkt in Salzburg zurückblicken. Der Umsatz konnte im abgelaufenen Jahr um 13 Prozent auf 199,3 Mill. Euro (2,74 Mrd. S) gesteigert werden. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag mit 40,2 Mill. Euro um 5 Prozent über dem Vorjahreswert, wie Atomic heute, Donnerstag, in einer Aussendung mitteilte. In das Geschäftsjahr 2002 blicke Atomic zuversichtlich. Neben einer völlig überarbeiteten Skikollektion sei auf der Winter-ISPO ein zukunftsweisendes Softschuhkonzept präsentiert worden, das gut aufgenommen worden sei. Das Wachstum kam vor allem aus dem Alpinbereich: Mit Alpinski wurde um 8 Prozent mehr umgesetzt, mit Alpinbindungen um 13 Prozent und mit Alpinschuhen um 56 Prozent. Der Verkauf von Snowboards stagnierte ebenso wie der Bereich Langlauf. Internationalisierung vorangetrieben Vorangetrieben worden sei die Internationalisierung, so Atomic. Vor allem im wichtigen nordamerikanischen Markt sei mit ca. 15 Prozent Marktanteil die Position deutlich ausgebaut werden. In Deutschland habe Atomic mit rund 150.000 Paar abgesetzten Alpinski die Marktführerschaft übernommen, in Österreich sei Atomic mit mehr als 200.000 Paar verkauften Alpinski die absolute Nummer 1. "Wir haben in den letzten Jahren den Standort Altenmarkt zu einem weltweit führenden Kompetenzzentrum für Wintersportprodukte ausgebaut", so Atomic-Geschäftsführer Michael Schineis. Auch das 2001 errichtete Logistik-Zentrum habe seine Feuerprobe bestanden.(APA)