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Regierung will gegen irreführende E-Mail-Werbung vorgehen
Im Schnitt 571 unerwünschte kommerzielle E-Mails pro User und Jahr
Die US-Regierung will erstmals gegen
irreführende E-Mail-Werbung - so genannte "Spam" - vorgehen. Konkrete
Schritte würden kommende Woche bekannt gegeben, sagte J. Howard
Beales vom US-Handelsausschuss am Donnerstag. In "Spam" werden zum
Beispiel falsche Diplome oder Tipps zum schnellen Reichwerden
angeboten.Keine Geldstrafen
In Fällen irreführender Handelspraktiken werden nach den geltenden
Regeln meist die Gewinne zurückgefordert. Mit Geldstrafen müssen die
Absender von "Spam" (unerwünschte Nachricht) wohl nicht rechnen. Im
vergangenen Jahr erhielt einer Studie der Firma Jupiter Media Metrix
zufolge jeder Internet-Nutzer in den USA im Schnitt 571 unerwünschte
kommerzielle E-Mails. (APA)