Innovationen
Eine der größten Markenumstellungen Österreichs
Deutsche Telekom sieht sich mittelfristig als einer der zwei großen Player am Mobilfunkmarkt
"In drei bis vier Jahren werden auf dem
internationalen Mobilfunkmarkt nur mehr drei bis vier Anbieter
übrigbleiben", sagte max.mobil
-Vorstand Friedrich Radinger, der auch
für die internationale Markenstrategie in der T-Mobile-Holding
verantwortlich ist. Die
Deutsche Telekom
werde dabei einer der beiden
größten Player sein, prognostizierte Radinger. Die Umbenennung von
max.mobil in T-Mobile Austria sei "eine der größten
Markenumstellungen Österreichs", so Radinger.
Sponsoring
Im Sportsponsoring werde die bisherige max.Bundesliga bereits mit
Mitte Februar auf T-Mobile-Bundesliga umgetauft. Die Umstellung der
max-Werbung auf den Banden im Stadion werde nach Ostern zwischen
Mitte April und Mai passieren, sagte max.mobil-Vorstand Georg Pölzl.
Die Rallye Staatsmeisterschaft werde mit März auf T-Mobile
umgestellt. Im Radsport werde es künftig ein
T-Mobile-Mountainbike-Team geben.
Geschichte
max.mobil wurde 1996 vom so genannten Ö-Call-Konsortium gegründet,
maßgeblich daran beteiligt war der damalige Siemens-Vorstand und
jetzige Post-Chef Anton Wais. 1996 übernahm Konsum-Liquidator
Hansjörg Tengg die Ö-Call und benannte das Unternehmen im Juni 1996
in max.mobil um. Seit 1999 hat die Deutsche Telekom ihre
Minderheitsbeteiligung an max.mobil sukzessive aufgestockt, seit dem
Jahr 2000 hält sie über ihre Holding T-Mobile International
100-Prozent am zweitgrößten Mobilfunkbetreiber Österreichs.
(APA)