Westenthaler erklärte in einer Reaktion, er habe "selten so gelacht" und kündigte zugleich rechtliche Schritte an."Tunk statt Stunk" Westenthaler erklärte, es habe sich "offenbar um einen eklatanten Hörfehler" gehandelt: Er habe keinen "Stunk" erwähnt, sondern gesagt: "Dann kommt die Trunk." Eine Teilnahme von Melitta Trunk, SPÖ-Bundesrätin aus Kärnten, könne "allerdings als Drohung aufgefasst werden", so Westenthaler in seiner Reaktion. "Wann ich an einer Diskussion teilnehme und wann nicht, entscheidet nicht Herr Fischer, sondern ich alleine", so der FP-Klubchef und -Mediensprecher weiter. Der Inhalt des von den Redakteurssprechern veröffentlichten Dialogs entspreche jedenfalls "nicht den Tatsachen", daher werde er seine Anwälte einschalten. Das Telefonat sei "rechtswidrig aufgezeichnet" worden, das "entsprechende Tonband" solle vorgelegt werden, forderte Westenthaler. Ein unter "Anstrengung rekonstruierter Dialog" Weiters erinnert Westenthaler an die Absage der Klubobmännerrunde zur "Betrifft"-Sendung am 20. Jänner 2002 und habe sich "wirklich sehr angestrengt, um den Dialog um den Dialog, der damals zwischen der "Betrifft"-Redaktion und den Oppositionsklubobmännern stattgefunden haben muss, zu rekonstruieren", heißt es in einer Aussendung des Freiheitlichen Pressedienst. " Redakteur an Oppositionsklubobmann (in der Folge OKO genannt): Wir würden Sie gerne zu einer Runde der Klubobmänner zum Thema Temelin einladen. Antwort des OKO: Muß denn das sein, daß wir für das laufende Volksbegehren auch noch Werbung machen müssen? Redakteur: Klubobmann Westenthaler hat die Einladung aber bereits angenommen. OKO: Aber wenn wir nicht kommen, kann ja die Sendung nicht stattfinden. Redakteur: Das stimmt, ohne Beteiligung von SPÖ und Grünen gibt es keine ausgewogene Diskussion. Wir laden lieber den Westenthaler aus und eine Runde von FPÖ-kritischen Journalisten ein, die das Volksbegehren in Grund und Boden stampfen werden. OKO: Vielen Dank für den Hinweis. - Ende des rekonstruierten Dialogs." (APA/red)