Bern - Der Trend rückläufiger Inflationsraten in der Euro-Zone wird nach den Worten von Bundenbankpräsident Welteke trotz eines möglicherweise leichten Preisanstiegs im Jänner intakt bleiben. "Wir sind überzeugt, dass der harmonisierte Verbraucherpreisindex im Frühjahr unter zwei Prozent liegen wird, aber im Jänner könnten wir einen kleinen Anstieg sehen", sagte das EZB-Ratsmitglied Welteke am Dienstag in Bern bei einer Podiumsdiskussion. Zu dem erwarteten Preisanstieg im Jänner würden eine Reihe von Faktoren wie etwa Steuererhöhungen und teurere saisonale Nahrungsmittel beitragen, bekräftigte Welteke. Die Euro-Bargeldeinführung könne nicht für den möglichen Preisanstieg verantwortlich gemacht werden. (APA/Reuters)