Bregenz - Das Internationale Architektursymposium für
energieeffiziente Architektur "Tri-2002" findet von 14. bis 16.
Februar 2002 wieder im Festspiel- und Kongresshaus Bregenz statt.
Seit 1996 bereichert das Symposium "Tri" (u.a. für drei Technologien,
Anm.) alle zwei Jahre die Architekturszene rund um den Bodensee und
hat mittlerweile großes Ansehen erlangt.
Das Interesse für die dreitägige Veranstaltung, die u.a. vom Land,
vom Energieinstitut und den Vorarlberger Kraftwerken unterstützt
wird, ist groß, hieß es am Montag in einer Mitteilung. Vor allem
Architekten aus Ostösterreich und der Schweiz werden heuer stark
vertreten sein. Ein Grund dafür dürfte die zunehmende Bekanntheit der
"Architekturregion Vorarlberg" und paradoxerweise auch die schwache
Baukonjunktur sein, meinen die Veranstalter.
Wirtschaftliche und qualitätvolle Architektur
"In keiner anderen
Region Europas findet man derzeit diese außergewöhnliche Kombination
aus wirtschaftlichem Bauen und architektonischer Qualität", ist für
Helmut Krapmeier, Leiter des Bereichs energieeffiziente Architektur
des Energieinstituts Vorarlberg, eine Erklärung für den Erfolg des
Symposiums.
Marktnische für Architekten in schwierigeren Zeiten
Die flaue Konjunktur führe auch dazu, dass sich Architekten und
Bauträger zunehmend mit Spezialisierungsstrategien und dem Aufbau der
eigenen "Marke" auseinander zu setzen beginnen. Kosten- und
energieeffizient bauen zu können, niedrige Bau- und Betriebskosten in
Verbindung mit sensibler Architektur zu bieten, sei eine interessante
Positionierung für Architekten gerade in wirtschaftlich schwierigeren
Zeiten.
Das Architektur-Symposium "Tri" findet seit 1996 alle zwei
Jahre statt.(APA)
INFO
Hans-Joachim
Gögl
Tel: +43(0)5574-44729