Sydney - Neue Buschbrände haben bis zum Montag 7.000 Hektar eines Nationalparks in Südwestaustralien zerstört. Wegen des starken Windes konnten die Einsatzkräfte das Feuer im D'Entrecasteaux National Park, 360 Kilometer südwestlich von Perth, zunächst nicht unter Kontrolle bringen. Dabei wurden auch Löschflugzeuge eingesetzt. Nach Behördenangaben wurden die bis zu 20 Meter hohen Flammen vor allem durch totes Holz genährt, das sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten angesammelt hatte. Australien erlebt seit Weihnachten die schwersten Buschbrände seit Menschengedenken. Bisher wurden insgesamt rund 7.000 Quadratkilometer Land verwüstet.(APA/dpa)