Die Schauspielerin und Sängerin Roswitha Schreiner switched noch bis 24.1.2002 als ROSIVITA im analytisch-träumerischen Performance-Musical ZEROS + ONES zwischen "Star im Licht der Öffentlichkeit" und der Rolle einer Mutter, die den Anforderungen des alltäglichen Lebens zu entsprechen hat. Unterstützt wird sie dabei von den Musikern Klaus Karlbauer und Bernhard Loibner. Durch Videos wird das Publikum auf eine sehr direkte Art mit ROSIVITA's Privatsphäre konfrontiert.
Pia Feichtenschlager
Die Grenzen zwischen Rationalität und Emotion, zwischen Privatsphäre und Öffentlichkeit, lösen sich im Laufe der Performance auf. Roswitha singt "ROSIVITA's" Walzer - dekonstruierte Songs von P.J. Harvey, Tom Waits, Bryan Ferry und Marylin Manson.
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"Ich wurde nicht, was ich werde hätten sollen. Natürlich ist es meine Schuld!"
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Raus aus dem Schneckenhaus? - Vom Biedermeier zum Universum
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100% funktionieren: Ständig unter Druck
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Passiv, still. Eigene Bedürfnisse? - Kein Raum, keine Zeit.
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Meine Kinder sind es nicht, was aus mir herauskommen hätte sollen.
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ROSIVITAS Lied ist Adas (viktorianische Mathematikerin und Tochter Lord Byrons) Lied: "Adas Methode war, wie sich zeigen wird, Tagträume in offenbar echte Berechnungen hineinzuweben." (Sadie Plant)
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Die Fähigkeit, zu verweben - ist scheinbar eine typisch weibliche Qualität und Überlebenstechnik. Ein Schutz vor Überforderung hinsichtlich der Rollenvielschicht?
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Verweben - oder zugewebt werden? - Wo bleibt das ICH?
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Eine Frau ist keine Webmaschine! Es ist nicht selbstverständlich, eine Frau zu sein.
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One-Woman-Show ZERO + ONES im dietheater Künstlerhaus, 1010 Wien, Karlsplatz 5
22. - 24. Jänner 2002, 20 Uhr
(gute Englischkenntnisse Voraussetzung)
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