Lüttich/Brüssel - Beim Zusammenstoß zweier Züge im Osten Belgiens sind in der Nacht auf Montag 18 Menschen verletzt worden. Die meisten der betroffenen Passagiere kamen mit leichten Blessuren davon, als ein Nahverkehrszug auf einen haltenden Güterzug auffuhr, wie Verantwortliche der belgischen Bahn am Montag im Rundfunk berichteten. Mindestens zwei Wagen seien aber entgleist, und der Zugverkehr im Bereich um die Stadt Lüttich war erheblich behindert. Der Personenzug fuhr auf der Verbindung von Lüttich ins niederländische Maastricht. Vor einer Baustelle auf dieser Strecke hatte der Güterzug vorschriftsmäßig an einem roten Lichtsignal gehalten. Warum der nachfolgende Personenzug dann auffuhr, konnte noch nicht geklärt werden. (APA/dpa)