Budapest - Hypo Niederösterreich startete mit einer Niederlage in die Handball-Champions-League der Frauen. Österreichs Serienmeister musste sich am Sonntag in Gruppe C in Budapest Ferencvaros mit 25:27 geschlagen geben, vergab dabei einen durchaus möglichen Auftaktsieg durch eine schwache Wurfleistung. Bereits am Freitag (19:05) geht es für Hypo mit dem Heimspiel gegen Mislata Valencia weiter. Die Spanierinnen gewannen am Samstag gegen Viborg sicher mit 31:23.Siebener in Serie vergeben "Wenn wir gewinnen, sind wir bereits zu 99 Prozent weiter. Wenn wir verlieren, ist auch noch nichts passiert", hatte Team-Manager Gunnar Prokop vor der Reise nach Ungarn gemeint. Vielleicht nahmen die Hypo-Damen mit diesen Voraussetzungen nicht die volle Konzentration mit. Schon der Start war symptomatisch: In der Anfangsphase vergaben die Niederösterreicherinnen durch Logwin (2) und Deli (2) vier Siebenmeter in Serie. Ferencvaros begann stark, machte vor allem aus der zweiten Reihe einige Treffer. Doch Hypo bekam die Partie in den Griff und konnte sich auch auf die beiden Torfrauen verlassen. Doch im Angriff klappte es nicht nach Wunsch, vor allem die drei Rückraumspielerinnen trafen nicht wie gewohnt. Logwin (5), Deli (2) und Schatalowa (1) erzielten zusammen nur acht Tore. Erster Spieltag Gruppe C:
  • Ferencvaros Budapest - Hypo Niederösterreich 27:25 (15:12)
    Tore für Hypo: Balogh 7, Tarculowska 7, Logwin 5, Bilobrk 2, Deli 2, Schatalowa 1, Kurent 1.

  • Ferrobus Mislata Valencia (ESP) - Viborg BK (DEN) 31:23 (15:11)

     1. Mislata         1   1 0 0  31:23   2
     2. Ferencvaros     1   1 0 0  27:25   2
     3. Hypo            1   0 0 1  25:27   0
     4. Viborg          1   0 0 1  23:31   0