Der umstrittene "Superhacker" Kim "Kimble" Schmitz fügt seiner Karriere einen weiteren farbenreichen Punkt hinzu. Offensichtlich hat er sich für seine Operationen die falschen Finanziers ausgesucht, und befindet sich nun auf der Flucht. In einem Abschiedstext auf seiner Homepage gibt er an mit dem Tod bedroht worden zu sein. Aber auch sonst sieht er sich verfolgt: Von JournalistInnen zum Beispiel, die ihm nur Missgunst entgegen brächten. Und überhaupt und allgemein: "Weil einem deutschen Großsteuerzahler statt Respekt nur Spott und Hohn entgegengebracht wird. Der Dank für Risikobereitschaft und Engagement." YIHAT Kimble trat vor einem Jahr als Retter von Letsbuyit.com auf, nach seinem Verschwinden ist die Aktie des Unternehmens abgestürzt. In letzter Zeit machte er vor allem durch seine "Anti-Terror"-Hacker-Organisation YIHAT auf sich aufmerksam. Große Erfolge konnte diese jedoch nicht verbuchen, hingegen wurde die Webseite der Organisation selbst regelmäßig gehackt. Aber Kimble denkt natürlich auch jetzt nicht ans Aufgeben: Für die nächste Woche hat er aus seinem – vermutlich südamerikanischen – Exil den Aufbau des KIMPIRE angekündigt. (red)