Vor den im Internet lauernden Gefahren
kann man sich zwar nicht restlos schützen, mit ein paar Maßnahmen
wird der eigene Rechner aber doch erheblich sicherer:
"Starke" Passwörter: Wählen Sie Passwörter, die man nicht so
einfach erraten kann, mischen Sie Buchstaben und Zahlen. Nutzen Sie
verschiedene Passwörter für verschiedene Zugänge. Passwörter nie auf
Papier aufschreiben.Datensicherung: Sichern Sie von Zeit zu Zeit ihre Daten. Wie oft
dies sein sollte, hängt davon ab, wie intensiv der Rechner genutzt
wird.Antivirensoftware: Ein Programm zur Virenabwehr sollte auf jedem
Rechner sein. Und es sollte ständig aktualisiert werden.E-Mail: Öffnen Sie nie E-Mail-Anhänge von Fremden, wie
interessant die Betreffzeile auch sein mag. Vorsicht ist auch bei
Anhängen zu E-Mails von Bekannten geboten, wenn sie unerwartet
kommen. Es könnte sein, dass die E-Mail ohne das Wissen der Person
von einem infizierten Rechner verschickt wurde.Virenwarnung: Wenn Sie eine Virenwarnung erhalten, besuchen Sie
zuerst die Web-Site eines Herstellers von Antivirenprogrammen und
prüfen sie, ob es nicht vielleicht nur ein Scherz ist. Leiten Sie
keine falschen Warnungen weiter.Firewall: Auch ein solches Programm als Schnittstelle zwischen
Rechner und Internet sollte nach Möglichkeit installiert sein.
Besonders wichtig ist ein derartiger Schutz bei Verwendung von
DSL-Leitungen oder Kabel.Sicherheit: Halten Sie auch ihr Betriebssystem immer auf dem
neuesten Stand in Bezug auf die Sicherheit. Besorgen Sie sich die von
den Herstellern bereitgestellten Patches (Flicken) gegen bekannte
Lücken im System.(APA/AP)