Wien - Der regen französischen Kolonialtätigkeit ist es zu verdanken, dass sich auf den Eurobanknoten neben einer Landkarte Europas auch exotische Destinationen finden.Auf der Rückseite der Scheine erkennt man neben Brücken auch die Europa-Karte. In der linken unteren Hälfte, gleich neben dem Euro-Schriftzug in griechischen Lettern, finden sich Kästen mit der Darstellung der vier französischen Übersee-Départements Französisch-Guyana, Guadeloupe, Martinique und Réunion. Stellt sich nur die Frage, ob bei einem Beitritt Großbritanniens zur Währungsunion auch jedes Eiland unter britischer Flagge auf den Eurobanknoten abgebildet werden muss. Denn dann könnten erhebliche Platzprobleme drohen. (moe, DER STANDARD, Printausgabe 4.1.2001)