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Frankfurt/Main - Der Euro-Start ist auch nach Ansicht der Europäischen Zentralbank glatt verlaufen. EZB-Direktoriumsmitglied Eugenio Domingo Solans erklärte am Mittwoch in Frankfurt am Main, die Währungsumstellung verlaufe "sogar besser als wir erwartet haben". Jetzt spielten neben den Geldautomaten die Händler eine Schlüsselrolle um Geldtausch-Prozess. Wie erwartet hätte die große Mehrheit der Geldautomaten von den ersten Minuten des neuen Jahres an die Euro-Scheine ausgegeben. Am Ende des Neujahrstages hätte es bei mehr als 80 Prozent der Geldautomaten in der gesamten Euro-Region schon das neue Geld gegeben. In einigen Ländern - darunter Österreich, Deutschland, Luxemburg und die Niederlande - sogar schon zu 100 Prozent. Nachfrage an Geldautomaten enorm "In den meisten Ländern wurde eine sehr große Nachfrage nach Euro-Banknoten festgestellt", hieß es weiter. Die Nachfrage an den Geldautomaten sei enorm gewesen, in manchen Euro-Staaten sei sie vier Mal über dem üblichen Niveau eines Neujahrstages gelegen. Um die Transaktionen in den ersten Geschäftstagen nach der Einführung zu erleichtern, empfahl Solans den Verbrauchern, vermischte Zahlungen - also Euro und nationale Währung zusammen - zu vermeiden. Kleine Zahlungen sollten zudem nach Möglichkeit mit der exakten Summe bezahlt werden. (APA)