Der Kinnie-Report, präsentiert und beauftragt von G+J Electronic Media Sales, vermittelt neue Erkenntnisse zur Werbewirkung im Internet. Demzufolge kann "Online-Werbung einen wesentlichen Beitrag zum Aufbau von Marken und zur Erhöhung der Kaufbereitschaft leisten", wie werben & verkaufen meldet. Ein in Deutschland nahezu unbekanntes Erfrischungsgetränk aus Malta – Kinnie – wurde von Juli bis September 2001 ausschließlich mit einer Online-Kampagne auf acht Websites beworben. Insgesamt sahen G+J Electronic Media Sales zufolge 1,5 Millionen Nutzer die Kampagne. Immerhin 3000 von ihnen nahmen an einer Online-Befragung teil. Gekoppelt mit einem Cookie-Tracking konnte die Wirkung der Kampagne detailliert gemessen werden (durchführendes Institut: Different, Hannover). Starker Anstieg der Markenerinnerung nach fünf bis sechs Kontakten Ein Kernergebnis: Die Kinnie-Markenbekanntheit stieg im Kampagnenzeitraum von 3,7 auf 14,5 Prozent. Mehr als die Hälfte der Befragten wollte das Produkt kaufen. Die Markenbekanntheit nach einem Werbekontakt lag bereits bei 6,8 Prozent und stieg mit jedem weiteren Werbemittelkontakt an. Ein starker Anstieg der Markenerinnerung lässt sich insbesondere von fünf auf sechs Kontakten mit dem Werbemittel feststellen: Der Anteil der Befragten, denen Kinnie bekannt ist, steigt von neun Prozent bei fünf Kontakten auf 14 Prozent bei 6 Kontakten und erreicht in den höheren Kontaktgruppen eine gewisse Sättigung. (red)