Blick von oben

Östlich von Moskau, vor den Grenzen der Stadt (der Kreml wäre knapp außerhalb des linken Bildrands) liegt die "Star City".

Foto: NASA

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Willkommen

Die Star City gilt inzwischen als das "Houston der östlichen Hemisphäre". Hier befinden sich die Trainings- und Wohngelegenheiten der russischen KosmonautInnen und ihrer Familien.

Foto: Archiv

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Sprung ins kalte Wasser

Doch nicht nur angehende KosmonautInnen aus der einstigen Sowjetunion trainieren hier: Alle Raumfahrtagenturen schicken ihre AstronautInnen nach Star City - hier etwa der Japaner Satoshi Furukawa. "Sprung ins kalte Wasser" ist dabei durchaus wörtlich zu verstehen ...

Foto: Reuters/STR

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Spezialtraining

... denn ein nicht unwesentlicher Teil des praktischen Trainings findet in einem Pool statt. In der eigens eingerichteten Unterwasser-Anlage werden die Arbeitsbedingungen unter ungewohnten Schwerkraftverhältnissen und mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit simuliert.

Foto: Reuters/STR

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Niedriger Orbit

Zu beweisen haben sich die Raumfahrt-KandidatInnen auch am Fallschirm ...

Foto: Archiv

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Drehwurm

... auf der Zentrifuge ...

Foto: Archiv

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Kraftkammer

... im Fitnessraum (mit leicht nostalgischem Charme - seinen Zweck erfüllt er jedoch allemal): Fitness wird großgeschrieben - andererseits hats Pensionist Dennis Tito auch geschafft ...

Foto: Archiv

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Am Busen der Natur

... und draußen in der Wildnis - man weiß ja letztlich nicht, wo man landen wird, sollte sich etwas Unvorhergesehenes ereignen. Kosmonautische Profis dürfen sich auch von einer Notlandung nicht erschüttern lassen.

Foto: Archiv

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Einmal Touristenklasse, bitte

Seit einigen Jahren zieht es jedoch verstärkt auch kosmische Halbschuhtouristen an: im Bild der südafrikanische Millionär Mark Shuttleworth. Er hat sich vorgenommen, die Nachfolge Denis Titos als Weltraumtourist anzutreten.

Foto: APA/EPA

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In der Schale

Mit der legeren Freizeitkleidung ist es jetzt freilich vorbei: seit 17. Juli befindet sich der 28jährige Internet-Millionär in der "intensiven Trainingsphase".

Foto: Reuters/HO

Dezember-Lehrplan

Hier wird Shuttleworth in grundlegendes Wissen über die Andockvorrichtungen an der Rakete eingeführt. Trockener Teil der Ausbildung ...

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Profi

Die US-Amerikanerin Peggy Whitson ist Mitglied der "Crew 5", die ebenfalls zur ISS starten wird. Auch sie absolviert einen entscheidenden Teil ihres Trainings im Hydrolab von Star City ...

Foto: Reuters/Grachyev

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Simulation

... gemeinsam mit ihrem russischen Kollegen Waleri Korzun: hier führen sie Arbeiten an einem Replikat eines ISS-Moduls durch.

Foto: Reuters/Grachyev

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Die Legende

Sein Geist schwebt in der Sternenstadt über allem: Juri Gagarin, erster Mensch im All und eine der höchsten (und beliebtesten) Sowjet-Ikonen. Nach ihm ist das Juri Gagarin Trainingcenter für KosmonautInnen in "Star City" benannt.

Foto: Reuters/Natruskin

Wer jetzt selbst Lust bekommen hat ...

"Echter" Weltraumtourismus wird bis auf weiteres für Normalsterbliche unerschwinglich bleiben - die Simulation jedoch steht weiteren Kreisen offen: in Moskau hat man die kommerzielle Verwertbarkeit des Weltalls längst entdeckt. Durch obiges Bild schweben nicht etwa angehende Kosmonautinnen, sondern eine höchst irdische Touristengruppe, die aus den USA nach Star City angereist ist. Hier werden natürlich auch Flüge angeboten, die auf Parabol-Kurs für ein paar Augenblicke Schwerelosigkeit simulieren.

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Unzertrennlich

Auch Formel 1-Star David Coulthard hat den Flug an Bord einer Illushin 76 MDK schon mitgemacht - auf seinen Boliden wollte er dabei nicht verzichten ...

Foto: Reuters/STR

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Gute Reise

Alle weiteren Informationen für Ihren eventuellen nächsten Urlaub finden Sie hier.
(red)

Foto: Reuters/STR