Kleinod und Wohltat

Es heißt schlicht und einfach 8541 und ist ein feines Manufaktur-Automatikwerk der Extraklasse. Regulär zu haben ist es leider nicht mehr, weil die Serienproduktion ausgelaufen ist. Aber die Schaffhauser Nobelmarke IWC bietet ein exklusives Sondermodell in massivem Gelbgold mit Scharnierboden. Geöffnet gibt er durch ein Saphirglas den Blick auf das uhrmacherische Kleinod frei. Interessierte können vom 12. bis 20. 12. 2001 unter iwc.chzugunsten von "terre des hommes" mitbieten. Los geht die nach oben offene Wohltätigkeitsskala bei 6000 US-Dollar. Standard/rondo/7/12/01

IWC

Ein Hauch Perlmutt

Die Uhrenmarke Ebel wird heuer 90 Jahre alt. Grund genug für eine exklusive Edition des Automatik-Chronographen "Le Modulor". Der Name kommt übrigens nicht von ungefähr. Er erinnert an das Modulor-Proportionssystem des Baumeisters Le Corbusier, dessen Villa Turque in La Chaux-de-Fonds Ebel als Begegnungsstätte dient. Das Uhrwerk mit 30-Minuten-und 12-Stunden-Zähler, dekoriertem Weißgoldrotor sowie offiziellem Chronometerzertifikat tickt in einem bis 30 Meter wasserdichten Weißgoldgehäuse. Weihnachtliche Attitüde der vier auf jeweils 90 Exemplare limitierten Edition: Perlmutt-Zifferblätter (in Weiß, Vanille, Grau, Malve) und Cabochons als Stundenindexe.

Ebel

Mit links

Linkshänder haben es nicht leicht im Leben. Das gilt auch in Sachen Uhren. Die meisten haben nämlich die Krone rechts. Rechtzeitig zu Weihnachten erbarmt sich Chronoswiss der geplagten Spezies unter den Menschen. Eine brandneue Version des "TimeMaster" wendet sich speziell an Linkshänder. Daher befindet sich die Krone zum Zeigerstellen und Aufziehen des 16½-linigen Mechanik-Kalibers Unitas 6497 (Gangautonomie 50 Stunden) links im Rand des opulenten, 22-teiligen Stahlgehäuses. Durchmesser 44 mm, Wasserdichtigkeit bis 100 Meter.

Chronoswiss

Sanfte Berührung

Wahrhaft lange hat es gedauert, doch rechtzeitig vor Weihnachten liegt sie in den Geschäften, die innovative T-Touch von Tissot. Ein echter chronometrischer Tausendsassa, der weit mehr kann, als die Zeit indizieren und stoppen. Das maskuline Stahlgehäuse birgt ein vielseitiges Quarzwerk u.a. mit Barometer, Höhenmesser, Alarm und Thermometer. Zum Aktivieren, Bedienen und Abrufen der zahlreichen Funktionen reicht das sanfte Berühren des Glases. So etwas hat es in der elektronischen Uhrenwelt bislang noch nicht gegeben. Wenn die T-Touch unter dem Christbaum liegt, wird am Heiligen Abend bestimmt keine Langeweile aufkommen.

Tissot

Alles, was Zeiger hat, fliegt

Vivienne Westwood und Swatch haben die Welten der Mode und der Uhren revolutioniert und als Draufgabe miteinander versöhnt. Schon seit einigen Jahren kollaborieren Westwood und Swatch auf der Grundlage des Westwoodschen Logos. "The Orb" hieß das Produkt. Jetzt setzt man eins drauf. Die Kollektion besteht aus fünf Zeitmessern namens "Flying Time".

Westwood/Swatch

Beharrliches Strahlen

Funkeln muss es. Dem hat sich auch das Lengnauer Uhrenunternehmen Rado rechtzeitig zur Weihnachtszeit verschrieben. Zum Beispiel in Form der "DiaQueen" in einer glitzernden Luxusausführung: Diamanten umrahmen das Zifferblatt und schmücken die ersten Zwischenstege des Gold-Keramik-Armbands. Für lange Freude an diesem kostbaren Quarz-Zeitmesser sorgen eine gute Hautverträglichkeit sowie ein Hightech-Keramikmaterial, welches Kratzern beharrlich trotzt.

Rado