Der Wiener Telekombetreiber CyberTron hat in den ersten drei Quartalen 2001 weiterhin rote Zahlen geschrieben, den operativen Verlust vor Abschreibungen (EBITDA) aber von 10,98 Millionen Euro auf 4,15 Millionen Euro (57 Millionen S) mehr als halbiert. Wie das Unternehmen am Freitag weiter mitteilte, konnte im Monat September erstmals der beim EBITDA erreicht werden. Ebenfalls positiv sei das EBITDA im Oktober, dem ersten Monat des laufenden vierten Quartals, gewesen. Der Neunmonatsumsatz der börsenotierten CyberTron-Gruppe stieg um 4 Prozent von 48,97 auf 51,05 Millionen Euro (702 Mill. S). "Nahezu alle börsenotierten alternativen Telekomunternehmen Europas sind nach wie vor operativ negativ, das heißt ab sofort gehören wir zu der sehr kleinen Gruppe börsenotierter Spieler in unserer Peer-Group, die ein positives EBITDA aufweisen", freut sich CyberTron-Unternehmenssprecher Christian Forstner über das Erreichen der operativen Break-Even-Schwelle ab September. An der Prognose am Erreichen des ersten operativ positiven Vierteljahres im laufenden vierten Quartal 2001 werde unverändert festgehalten. "Die Nachhaltigkeit der Verbesserung des Ergebnisses wird uns durch die vorliegenden Oktoberzahlen bestätigt", so Forstner weiter. Im September sei die Ergebniswirksamkeit der in Angriff genommenen Restrukturierungsmaßnahmen erstmals sichtbar geworden. "Für das laufende vierte Quartal sollten keine weiteren wesentlichen Restrukturierungskosten anfallen", so Forstner. (apa)