Viele Menschen

kamen vergangenen Sonntag zum Auftaktmatinée der Aktionsgruppe Frauen (kurz AG) von amnesty international in das Wiener Schauspielhaus.

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Zu Beginn

erklärten die beiden AG-Frauen Irene Planer und Patrizia Laditsch Intention und Konzept von "Offene Türen": Mehr Öffentlichkeit für das Thema Gewalt an Frauen, Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Frauenorganisationen und -institutionen sowie Spendenförderung für verfolgte Frauen und Frauenprojekte in verschiedensten Ländern.

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Johanna Dohnal

erklärte sich bereit, den Ehrenschutz für die Veranstaltung "Offene Türen" zu übernehmen. Die ehemalige Frauenministerin betonte, dass nur durch das Insistieren von Frauen die sogenannten "Frauenrechte" zum Bestandteil des offiziellen Menschenrechtskatalogs wurden.

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Die aktuelle Sorge

um die Frauen in Afghanistan bezeichnete Dohnal als Heuchelei, da das Schicksal dieser Frauen bis vor kurzem weit hinter dem Interesse an den Bhudda-Statuen zurückstehen musste. Frauen würden als Argument für einen Militärschlag missbraucht, und dabei gleichzeitig von einer Beteiligung bei der Neuordnung des Landes ferngehalten.

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Das Publikum

lauschte den Worten der Gastrednerin und ließ keinen Zweifel aufkommen, dass es den Worten Dohnals zustimmte.

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In der Pause

wurden die Gäste mit einem üppigen Buffet verköstigt.

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Die Weinverkostung

der Winzerin Silvia Heinrich machte Lust auf mehr...

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Hier

Christine Buder von der Frauensoldarität und Renate Semler von VIDC (eine entwicklungspolitische Organisation mit "Gender-Aspekt")

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Die einzelnen Frauenorganisationen

präsentierten sich inzwischen mit ihren Infoständen. Im Bild Daniela Almer (l) von der Informationsstelle gegen Gewalt und Sandra Messner (r) vom Verein Wiener Frauenhäuser.

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Mona Linkmann und Mariella Müller

von der Lila-Tip Lesbenberatung an ihrem Infostand. Die Subventionen für die Lesbi-Bi-Schwulenberatung in der Rosa Lila Villa wurden im letzten Jahr drastisch gekürzt.
Kontakt: lesbenberatung@villa.at

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Die Frauenorganisation Alpha

wurde 1987 mit dem Ziel gegründet, ein Netzwerk für Frauen zu etablieren, die politisch interessiert sind und vielfältige Unterstützung im Berufsleben und beim Wiedereinstieg suchen. Im Bild die Obfrau von Alpha giovane Nora Hangel, der jüngeren Generation von Alpha.
Kontakt: Homepage

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Amnesty International

war natürlich auch mit einem Infostand vertreten.
Kontakt: www.amnesty.at

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Die KollegInnen

von der AI-Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen waren ebenfalls präsent. Im Bild: Sabine Vogler und Clemens Czurda
Kontakt: www.amnesty.at

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Am Infotisch

von FEM gab es Wissenswertes über Frauen und Gesundheit zu erfahren.
Weitere Informationen unter: www.fem.at

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LEFÖ

steht für Lateinamerikanische Emigrierte Frauen in Österreich. Der Verein existiert seit 1885 und wurde damals von exilierten Frauen aus Lateinamerika gegründet. Lefö bietet Deutschkurse, Berufsorientierungskurse, Familienberatung sowie psychologische Beratung und fungiert als Kommunikationszentrum für Migrantinnen. Im Bild: Evelyn Probst (l) und Cristina Boidi (r)
Kontakt: lefoe@t0.or.at

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Für "EfEU"

dem "Verein zur Erarbeitung feministischer Erziehungs- und Unterrichtsmodelle" war Claudia Schneider anwesend.
Kontakt: efeu@t0.or.at

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Weitere Infostände:

Ninlil (Verein wider die sexuelle Gewalt gegen Frauen, die als geistig oder mehrfach behindert klassifiziert werden)
Kontakt: www.ninlil.at

Fibel - eine Fraueninitiative für bikulturelle Ehen und Lebensgemeinschaften
Kontakt: Tel.: 0222/2127664

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Bild nicht mehr verfügbar.

Marlene Streeruwitz

hielt um 14 Uhr ihre Lesung. Leider gibt es an dieser Stelle nur ein Archivbild zu sehen.

Fotos und Text: Ina Freudenschuss

Foto: APA/dpa