Olga Kitova

Die Veranstaltung “Frauen im Exil” der Österreichischen Exilbibliothek im Literaturhaus am 10.12.2001 ist der russischen Journalistin Olga Kitova gewidmet, die möglicherweise vor einer erneuten Verhaftung steht, offenbar wegen Zeitungsartikeln, in welchen sie amtliche Korruption behauptete.

Foto: amnesty international

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Simbabwe

Die Veranstaltung "Homophobie*Erlebnis*Welt" im Lila Tip-Lesbenberatung am 9.12.2001 ist Poliyana Mangwiro alias TsiTsi Tiripano aus Simbabwe gewidmet, deren Leben dem Kampf für die Rechte der homo- und bisexuellen Menschen in ihrer Heimat galt. (Symbolbild)

Foto: REUTERS/JUDA NGWENYA

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Kuwait

"Buy Buy Art" im kosmos.frauenraum am 08. Dezember ist den Frauen von Kuwait gewidmet, die nach derzeit geltendem Recht weder das aktive noch das passive Wahlrecht besitzen und von amnesty international in ihrem Kampf um ihre politischen Rechte unterstützt werden.

Foto: APA/AFP; Symbolbild

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Mexiko

Die Veranstaltung "Wie im richtigen Fernsehen" des Vereins Efeu am 07. Dezember ist den Insassinnen des Frauengefängnisses DACAR 1 in Sao Paulo gewidmet, die im April 2001 von einem Stoßtrupp der Militärpolizei geschlagen und misshandelt worden sind.

Foto: APA/AFP; Symbolbild

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Philippinen

Die Veranstaltung "Alltag im Ausnahmezustand" des Vereins FIBEL am 6.12.2001 ist den Frauen auf den Philippinen gewidmet, wo Vergewaltigung und sexueller Missbrauch durch staatliche Sicherheitskräfte in den meisten Fällen nicht verfolgt werden und Frauen mit großen Hindernissen konfrontiert sind, wenn sie Anzeige erstatten möchten. (Symbolfoto)

Foto: REUTERS/Erik de Castro

Kajal Khidr

Die Veranstaltung "Macht, Gewalt und Weibliche Moral" des Vereins Frauen beraten Frauen am 5.12.2001 ist Kajal Khidr gewidmet, die im Juli 1996 von sechs Familienangehörigen ihres Mannes des Ehebruchs beschuldigt und grausam "bestraft" wurde: Die schwangere junge Frau wurde gefoltert und verstümmelt.

Kajal Khidr konnte aus dem kurdischen Nordteil des Irak flüchten.

Foto: ai/privat

“Yet Surviving”

Die Veranstaltung "Yet Surviving" im WUK am 4.12.2001 ist Victoriana Vázquez Sánchez und Francisca Santos Pablo gewidmet, die im April 1999 im mexikanischen Bundesstaat Guerrero von Soldaten vergewaltigt wurden. Vázquez Sánchez Victoriana (links) wurde von mexikanischen Soldaten im April 1999 vergewaltigt.

Foto: ai/privat

heißt die Veranstaltung am 3. Dezember im Amerlinghaus und ist der tunesischen Anwältin Radhia Nasraoui gewidmet, die wegen ihrer Arbeit als Rechtsanwältin und Menschenrechtsverteidigerin seit Jahren von den Behörden unter Druck gesetzt wird.

Foto: ai

Der Empowerment-Tag

des Vereins NINLIL am 2. Dezember ist den Frauen einer staatlichen Einrichtung für geistig behinderte Frauen im bulgarischen Dorf Sanadinovo gewidmet, die unter unmenschlichen und erniedrigenden Bedingungen zu leiden haben.

Foto: Bulgarian Helsinki Committee

Guinea

Die Veranstaltung "Gemeinsam gegen Gewalt" im Haus Miriam am 1. Dezember ist den Frauen von Guinea gewidmet. Der Akt der Vergewaltigung durch die Sicherheitskräfte dient in Guinea dazu, eine Atmosphäre der Unterdrückung und der Einschüchterung von wehrlosen Opfern zu erzeugen. (Symbolbild: Eine Frau, die aus Guinea flüchtete.)

Foto: LUSA/Manuel De Almeida

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Die Veranstaltung "re•call"

im Schikaneder-Kino am 30. November ist den beiden Frauen Fatma Deniz Pollatas und N.C.S. gewidmet, die im März 1999 im Polizeihauptquartier in Iskenderun/Türkei vergewaltigt, sexuell missbraucht und misshandelt wurden.
(Symbolbild)

Foto: APA/EPA

Der Tag der offenen Tür

im LEFÖ-Büro am 29. November ist Ana María Pichol aus Guatemala und ihrer Familie gewidmet, die ihre Heimatgemeinde aufgrund wiederholter Morddrohungen verlassen mussten.

Foto: CONAVIGUA-Aktivistinnen riskieren viel für die Menschenrechte

Foto: ai

Das Café littéraire

im Afro-Asiatischen Institut am 29. November ist der Ägypterin Amal Farouq Mohammad al-Maas gewidmet, die sich verzweifelt und unter massiver Gefährdung dafür einsetzt, dass ihre Folterknechte zur Verantwortung gezogen werden.

Foto: ai

Sierra Leone

Die Veranstaltung "Wie ich NEIN sagen lernte" bei den alpha-Frauen für die Zukunft am 28. November ist den Frauen von Sierra Leone gewidmet, die seit nunmehr bald zehn Jahren Entführungen, Vergewaltigungen und sexuelle Versklavung durch die verschiedenen Kriegsparteien im Land erdulden müssen. Auch die Verstümmelung von Gliedmaßen wird in Sierra Leone bewusst als Kriegswaffe eingesetzt. Hier ein junges Mädchen, dem die Rebellen im Jänner 1999 in Freetown die Hand amputierten.

Foto: Stuart Freedman

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die während ihrer Untersuchungshaft Opfer von Folter und Misshandlung wurden, ist die Veranstaltung "Gender-Aspekte in der sozialen Arbeit" in der Frauenzimmer- Buchhandlung am 27. November gewidmet.

Foto: Reuters/Haim Azulai

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über "Weibliche Genitalverstümmelung" der ai-Aktionsgruppe Frauen und der Afrikanischen Frauenorganisation in Wien am 26. November ist einer jungen Afrikanerin gewidmet, die am 9. März 2001 in Wien geboren wurde. Ihr Asylantrag ist noch nicht abgeschlossen, daher soll ihre Anonymität gewahrt bleiben.

Bild: Archiv

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im Schauspielhaus am 25. November ist den Frauen von Pakistan gewidmet, die sowohl "Gewaltverbrechen im Namen der Ehre" erdulden müssen, als auch Schikanen durch den Gesetzgeber, wenn es darum geht, ihre Rechte durchzusetzen.

Foto: EPA/Weda