Brüssel - Die Anschläge mit Milzbrand-Erregern in den USA beschäftigen am Donnerstag die EU-Gesundheitsminister in Brüssel. Zunächst nur grundsätzlich wollen die Regierungsvertreter dabei beraten, inwieweit Europa Vorsorge gegen verschiedene Formen des Bioterrorismus treffen kann. Einig werden könnte sich der Ministerrat über die vorgeschlagenen Normen zur Sicherheit von Blutkonserven, für die künftig auch eine Rückverfolgbarkeit bis hin zum Spender möglich sein soll. Die EU-Kommission will zudem über wissenschaftliche Studien zum "Elektrosmog" berichten, der durch elektromagnetische Felder der neuesten Mobilfunkgeneration entsteht. Zu den weiteren Themen gehören die Tabakwerbung und der Missbrauch von Antibiotika. (APA,ag.)