Wien - Zum Auftakt der jährlichen "Licht ins Dunkel"-Kampagne wurden die leitenden Mitarbeiter der Aktion sowie Partner aus der Wirtschaft, dem ORF und den anderen Medien, aus der Kulturszene und den Sozialverbänden am Dienstag von Bunderpräsident Thomas Klestil in der Hofburg empfangen. Als Schirmherr der Aktion berichtete das Staatsoberhaupt von über 130 Millionen Schilling Spenden im vergangenen Jahr. 357 Sozialhilfe- und Behindertenprojekte Das Ergebnis zeige, dass die Hilfsbereitschaft der Österreicherinnen und Österreicher ungebrochen ist, sagte Klestil. 357 Sozialhilfe- und Behindertenprojekte wurden betreut, weit über 3.000 Mal gab es Soforthilfe für in Not geratene Familien in ganz Österreich. "Licht ins Dunkel" sei die größte humanitäre Kampagne in Europa, betonte der Präsident. Moderne Weihnachtsgeschichte Klestil dankte allen, die mit ihrem Beitrag bisher unterstützt haben und bat auch bei der neuen Aktion um Hilfe. "Licht ins Dunkel" sei eine moderne Weihnachtsgeschichte geworden, die die Herzen öffnet. Das Ergebnis Kampagne sei bisher auch immer eine klare Antwort gewesen auf die so berührende Frage "Ist da jemand?" - "Ja, da ist jemand!", so Klestil. (APA)