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Foto: dpa/APA/Claus Felix
Bregenz - Vorarlberg setzt einen nachhaltigen Impuls zur Nutzung neuer Medien in den Schulen. In die EDV-Ausstattung der Vorarlberger Schulen werden in den nächsten drei Jahren Mittel von bis zu 145 Millionen Schilling (10,5 Millionen Euro) fließen. Eine erste Bilanz zog am Montag Landeshauptmann Herbert Sausgruber (V) in einer Aussendung: "Seit Sommer dieses Jahres wurden bereits 320 PCs an Vorarlberger Schulen geliefert und installiert". Mit vordringlicher Priorität sei die Ausstattung der allgemeinbildenen höheren Schulen (AHS) und berufsbildenden mittleren und höheren Schulen (BMHS) verbessert worden. "Somit sind diese Schulen für einen zeitgemäßen Informatikunterricht gerüstet", freut sich Schullandesrat Siegi Stemer. Bisher habe noch kein anderes Bundesland so massiv in den EDV-Bereich der Schulen investiert wie Vorarlberg. "Hier sind sich alle Entscheidungsträger einig, dass diese Mittel gut angelegt sind als Investition in die Zukunft des Landes", so Sausgruber. "Massiver Investitionsschub erwartet" Die EDV-Initiative für die Vorarlberger Schulen wird von der Vorarlberger Landesregierung gemeinsam mit den Gemeinden, dem Bund, der Vorarlberger Wirtschaft und der Arbeiterkammer getragen. Seit dem Sommer 2001 wurden bereits 24 Mill. S investiert. 15 Mill. S flossen dabei in die Ausstattung der AHS, sieben Mill. S kostete die EDV für die BMHS, für Gemeindeschulen wurden rund zwei Mill. S investiert. Mit dem Geld konnten Netzwerkinstallationen, Server, PCs und Datenprojektoren beschafft werden. Auch bei den Gemeinden ist die Planung für die Volks- und Hauptschulen, sowie für polytechnische und Sonderschulen bereits angelaufen. Stemer: "Hier wird auf Grund der Budgetierung vor allem im nächsten Jahr ein massiver Investitionsschub erwartet". (APA)