"Wir stehen nun am historischen Beginn eines neuen Zeitalters in der Medizin - ein männerproblemorientiertes Zeitalter - um Männern gleiche Chancen in der Lebenserwartung zu schaffen. Ansonsten müsste man meinen, dass Männer früher oder später vom Aussterben bedroht sein könnten." Siegfried Meryn, Medizinprofessor und Präsident des Kongresses. Wochenends ist es passiert, zum Welttag des Mannes, der wohlgemerkt auch der Tag ist (3. November), an dem mann Olympe de Gouges (Verfasserin der Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin) 1791 geköpft hat: Die Zukunft eines darbenden starken oder schwachen Geschlechts wurde im Rahmen des Weltkongress für Männergesundheit zum rhetorischen Schlachtfeld des in Gesundheitsbereichen unterrepräsentierten Mannes. Biologische oder Eigen-Schuld? Opfer einer Frauen-Lobby, die frauenspezifische Belange nur allzugut durchsetzen wußte in der Medizin? Aufkosten der Männer gar? Mehr dazu findet frau/man in Florian Rötzers Artikel Die Zukunft der Männer" auf Telepolis . (red)