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Foto: Archiv
Bei einer Razzia im Zentralunternehmen von Coca-Cola Beverages GmbH Ungarn in Dunaharaszti hat die Polizei am Dienstag wegen des Verdachts der illegalen Software-Verwendung über 100 Computer beschlagnahmt. Laut Polizeibericht handle es sich bei der Mehrzahl der Software-Raubkopien um Virus-Such-Programme, Windows-Programme, ungarisch-englische Wörterbücher. Nach dem sich verdichtenden Verdacht der Wirtschaftskriminalität begann die Polizei mit der Fahndung. Auf die mutmaßlichen Täter warten Geld- oder Gefängnisstrafen. Anonymer Anruf bei Polizei Laut Aussage der Pressesprecherin von Coca-Cola Beverages Ungarn GmbH, Nora Horvath-Magyary, wurde die Produktion durch die Beschlagnahmung der Computer nicht behindert. Das Unternehmen wolle mit der Polizei kooperieren, da es auch im Interesse der GmbH läge, den Verdacht der Ungesetzlichkeiten bei der Software-Verwendung zu beseitigen. Laut Dienstagausgabe der Budapester Tageszeitung "Nepszabadsag" hat ein anonymer Anrufer die Polizei auf die Spur in die Coca-Cola-Zentrale geführt. (APA)