Wien - Der am Frankfurter Neuen Markt notierte Wiener IT-Dienstleister Beko hat Umsatz und Ergebnis im ersten Halbjahr 2001 verbessert. Wie das Unternehmen am Freitag ad hoc bekannt gab, drehte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von minus 0,1 Mill. Euro auf plus 1,6 Mill. Euro (22 Mill. S), bei einer Steigerung der Umsatzerlöse um 17,3 Prozent von 37,5 auf 44,0 Mill. Euro. Turnaround fortgesetzt Mit einem Anstieg der EBIT-Marge von minus 0,4 Prozent auf plus 3,7 Prozent sei der - im ersten Quartal 2001 gestartete - Turnaround weiter fortgesetzt worden, hieß es. Das Ergebnis nach Zinsen und vor Steuern (EGT) verbesserte der Beko-Konzern in der ersten Jahreshälfte von 0,8 auf 2,8 Mill. Euro. Das Periodenergebnis wies ein Plus von 0,6 auf 1,9 Mill. Euro aus. Der Gewinn je Aktie lag Ende Juni bei 0,33 (nach 0,11) Euro. Auf eine Prognose zum weiteren Geschäftsverlauf bis Jahresende will sich der Vorstand derzeit nicht festlegen. Sinngemäß wurde aber betont, dass die Planziele für 2001 trotz Konjunkturabkühlung nicht gefährdet seien. Ost-Töchter mit Umsatzzuwächsen Die Investments der Beko Holding AG hätten im ersten Halbjahr vor allem eine deutliche Steigerung ihrer Erträge erzielt. So konnte die Beko Ing. P. Kotauczek GmbH bei einem 7-prozentigen Umsatzplus auf 38,4 Mill. Euro das EGT auf 3,3 Mill. Euro mehr als vervierfachen. Die Töchter in Ungarn und Tschechien seien mit markanten Zuwächsen beim Umsatz über Plan gelegen. Beko beschäftigte im ersten Halbjahr 2001 in der Gruppe 1.023 Mitarbeiter, um 1,8 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode (1.042 Mitarbeiter). (APA)