Bregenz - Frauenlandesrätin Greti Schmid (VP) will die SP-Forderung Frauen nach einer zweiten "Frauen-Notwohnung" prüfen lassen. Sie sieht die bessere Lösung für Gewaltopfer aber im Wegweiserecht: "Ziel muss sein, dass die betroffenen Frauen und Kinder den bestmöglichen Schutz und Betreuung erhalten und zugleich zu Hause in ihrem vertrauten Lebensumfeld bleiben können." Einem über einen Gewalttäter verhängten Wohnungsverweis stehen fünf Streitschlichtungen gegenüber. (jub, DER STANDARD, Print-Ausgabe vom 31.8.2001)