...könnte so etwas wie ein neuer Slogan werden. Das Künstlerduo Baumüller & Hofmann hat sich der Dekonstruktion von Welt und ihrer vermeintlichen Ordnung verschrieben. Praktisch für "Bewegt", dass sie sich auch dem Alltagsphänomen Auto verschrieben haben.

foto: baumüller/hofmann

sollte der Grundidee des "Clusterizism" folgend visualisiert werden. Für Baumüller & Hofmann logische Konsequenz: Lass uns eine Aston Martin Lagonda V 8 Superstretch-Limo wurde nach schottischen Originalplänen im Maßstab 1:5 nachbauen.

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Länge: Zwei Meter, Breite: 0,5 Meter. Insgesamt wurden 47 Kilogramm Material verbaut, ein eigenen Computerprogramm zur Unterstützung der Sägearbeiten entwickelt, hochfrequente Fräsen angefertigt und (laut Baumüller & Hofmann) "Milliarden" an Strassplättchen verklebt.

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Bei der Verfertigung des Podests wurde ebenfalls nicht gegeizt. Man sieht: Teures Blattgold wurde verwendet, teure Freunde halfen mit.

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Der Eye-Catcher fuhr in einem Linzer Einkaufszentrum vor. Dazu gab ein Schauspieler den "Local Area Manager, der dem Publikum das Maul mit der Aussicht auf das Eintreffen unerhörter Stars zu wässern suchte.

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Mit Aktionen wie diesen geht es Baumüller & Hofmann das Aufbrechen des Raumes zwischen Kunst und Kommerz. "Dieses Stargefährt soll in seiner schönsten Pracht für uns als luxuriöser Platzhalter auf die hungrigen Käufer-Seelen leuchten", heißt das dann konkret.

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hatte auf alle Fälle ein wachsames Auge auf den "Platzhalter" geworfen. Das beruhigt. Aber irgendwie auch wieder nicht. Für eine andere Aktion im Dienste des Clusterizim ließ es das Künstlerduo zuerst einmal...

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Und zwar in der tiefsten niederösterreichischen Provinz. Für Kulturtouristen: In Etsdorf/Haitzendorf am Kamp.

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Woher kam er? Wohin wollte er? Vor allem: Warum WAR er?

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verweist auf die Slapstick der Stummfilmzeit. Die besonders den Ansässigen bekannte monströse Dimension der Kriegsarchitektur verstärkt den "Aufprall" der Arbeit", meinen Baumüller & Hofmann.

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verweist auf die Slapstick der Stummfilmzeit. Die besonders den Ansässigen bekannte monströse Dimension der Kriegsarchitektur verstärkt den "Aufprall" der Arbeit", meinen Baumüller & Hofmann.

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