Wien - Bei einer Erhärtung der Vorwürfe werden die involvierten Personen "sofort und umgehend suspendiert werden". Dies hat die AktionsGemeinschaft am Freitag angesichts der Vorwürfe der Veruntreuung gegen "einzelne Personen der ÖH Uni Graz" beschlossen. "Grund für eine Suspendierung ist für die AG nicht nur ein strafrechtlich relevanter Tatbestand, sondern auch Handlungen, die in einer Studierendenvertretung nichts zu suchen haben", erklärte Bundesobmann Stephan Leisner in einer Aussendung. Natürlich müsse für jeden der Fünf die Unschuldsvermutung gelten, "jedoch steht für die AktionsGemeinschaft ganz klar die Klärung der Vorfälle im Vordergrund". Die AG fordert die sofortige Einschaltung der Kontrollkommission zur umgehenden Prüfung der Finanzgebarung der ÖH Uni Graz. "Entweder stellen sich dann die Beschuldigungen als haltlos heraus, oder die Verantwortlichen werden für ihr Fehlverhalten gerade stehen müssen", meinte Leisner, der bei nachgewiesenem Fehlverhalten "persönlich dafür sorgen" will, "dass diese die Konsequenzen zu tragen haben". (APA)