Johannesburg - Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen ist an der südafrikanischen Küste ein gestrandeter Buckelwal gesprengt worden. Nachdem der neun Meter lange Wal Dienstag früh gestorben sei, sei er 16 Kilometer auf das Meer geschleppt worden, um dort gesprengt zu werden, sagte ein Hafenangestellter am Dienstag. Der Wal sei bereits am Sonntag an einen Strand nahe der Küstenstadt Port Elizabeth angeschwemmt worden. Nachdem er wieder ins Meer gebracht worden sei, sei er erneut im Hafen gestrandet. Bereits vor zwei Wochen hatten die zuständigen Küsten-Behörden einen lebenden Wal bei Port Elizabeth durch einen Sprengsatz getötet, nachdem es ihnen nicht gelungen war, das Tier wieder ins offene Meer zu schleppen. Das sei die beste Methode, die Qualen eines sterbendenden Tieres zu beenden, teilte die Tierschutzbehörde mit. (APA/Reuters)