Ballaststofflieferanten sind Roggenbrot ...

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Nüsse ...

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Trockenobst, vor allem Dörrzwetschken und ...

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Dörrfeigen.

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Aber auch Himbeeren liefen den natürlichen Verdauungsregulator.

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Ballaststoffe sind Bestandteile von Zellwänden, die zur Energieverwertung im menschlichen Verdauungstrakt nicht oder nur kaum herangezogen werden können. Aus mechanischen Gründen sind sie jedoch für den Organismus von großer Bedeutung: Sie regeln die Darmtätigkeit, indem sie in unserem Verdauungsapparat wie ein Schwamm wirken. Wie ein Schwamm Die Ballaststoffe saugen sich mit Wasser voll, quellen auf und sorgen so für ein ausreichendes Darmvolumen bis in die untersten Abschnitte. Der dadurch ausgelöste mechanische Druck regt auf natürliche Weise die Darmbewegung an und wirkt einer Verstopfung entgegen. Auf diese Weise können auch Schadstoffe schneller ausgeschieden werden. Weniger Energie Ballaststoffreiche Lebensmittel sind weniger energiereich als andere Nahrungsmittel. Sie fordern eine erhöhte Dauer und Intensität des Kauens, was wiederum den Speichelfluss anregt. Ein weiterer positiver Effekt ist darin zu suchen, dass Ballaststoffe die Magenentleerung verzögern , was zur Folge hat, dass der Sättigungseffekt des zu sich genommenen Essens länger anhält. Der Cholesterinspiegel Ein Aspekt, der nicht unbeachtet bleiben soll, ist, dass ballaststoffreiche Nahrung im Darm Gallensäuren bildet, wodurch dem Körper auf natürliche Weise Cholesterin entzogen wird. Eine Senkung des Cholesterinspiegeln, der bei vielen von uns zu hoch ist, ist die angenehme Folge. Wasser Löffelweise Weizenkleie, die stärksten Ballaststofflieferanten, zu essen, genügt jedoch nicht. Zusätzlich muss auch ausreichend Flüssigkeit zugeführt werden, der die Darmregulatoren quellen lässt. Anderenfalls können sie ihre Wirkung kaum entfalten. Ballaststoffreiche Nahrungsmittel Neben den bereits erwähnten Weizenkleien sind Ballaststoffe in erwähnbaren Mengen in Dörrzwetschken, -feigen, Roggenbrot, Nüssen, Himbeeren und Vollkornnudeln enthalten. Von Ernährungswissenschafterin wird eine Tagesdosis von 30g empfohlen. (cheb)