In Zusammenhang mit dem Amoklauf an der Columbine High School vom 20. April 1999 in Littleton müssen sich derzeit führende Software-Hersteller vor Gericht verantworten (der Webstandard
berichtete
). Im Verfahren geht es um die Mitschuld von Computerspielen an der steigenden Gewaltbereitschaft von Jugendlichen.
"Final Fantasy" wurde "freigesprochen"
Eines der Spiele, die im Kreuzfeuer der Kritik standen, war "Final Fantasy". Nach dem nun erfolgten Freispruch von
Eidos
und dem schon vor der Hauptverhandlung fallengelassenen Klage gegen Squaresoft, sieht es nun so aus, als dürfte "Final Fantasy" von der "Liste der gefährlichen Spiele" gestrichen worden sein.
Andere Hersteller müssen noch abwarten
Andere Software-Hersteller und Publisher müssen hingegen noch den weiteren Verlauf der Verhandlung abwarten. Mit
Nintendo of America
,
Sony
und
Activision
sitzen noch einige "Big Player" der Software-Elite auf der Anklagebank. (red)