Wien - In Toronto scheiterte Anke Huber wieder an ihren Nerven und brachte sich durch Leichtsinn um den Lohn eines großen Kampfes. Bei der 3:6, 6:3, 3:6-Niederlage gegen Jennifer Capriati hatte die Deutsche wie so oft ihre Nerven nicht in Zaum. Die 26-Jährige machte im dritten Satz einen 0:3-Rückstand wett, nutzte aber die sich bietende Chance auf das Finale nicht. Mehr Glück und Können bewies Schett-Bezwingerin Serena Williams, die sich im US-Duell gegen Monica Seles mit 7:5,7:6 durchsetzte. (APA/Reuters)