Skopje/Brüssel - Die albanischen Rebellen in Mazedonien haben dem am Montag unterzeichneten Friedensabkommen zugestimmt. In den kommenden zwei Wochen werde die "Nationale Befreiungsarmee" UCK über die Abgabe ihrer Waffen entscheiden, sagte UCK-Sprecher Shpati in Skopje. Die UCK war an den Friedensverhandlungen nicht beteiligt. Der EU-Koordinator für den Balkan-Stabilitätspakt, Bodo Hombach, hat die Konfliktparteien in Mazedonien zur Zusammenarbeit im Sinne des Vertrags von Skopje aufgerufen. Die albanische UCK-Rebellen müssten ihre Waffen niederlegen, forderte Hombach in einer in Brüssel verbreiteten Stellungnahme. Mit der Vertragsunterzeichnung vom Montag beginne die Arbeit am Aufbau des Friedens. Sobald die im Rahmenabkommen angepeilten politischen Voraussetzungen erfüllt seien, sollte eine internationale Geberkonferenz zusätzliche Mittel für Mazedonien bereitstellen, verlangte Hombach. (APA/dpa)