Die gute Nachricht zuerst: Im Juli konnte das Internetangebot des STANDARD seine höchste Besucherzahl seit Beginn der Österreichischen Webanalyse (ÖWA) verbuchen: Rund 4,67 Millionen Visits weist die ÖWA für derStandard.at aus, indes nur knapp drei Millionen für News-Networld. Der Internetableger der "Krone" kam auf 4,74 Millionen Besuche. Keine Daten wurden von ORF ON gemeldet.

Grafik: Der Standard

protestiert der VÖZ (Verband der Österreichischen Zeitungen) gegen den "Kahlschlag" bei Zeitungen. Und die Interessensgemeinschaft Gemeinnütziger Vereine Österreichs (IÖGV) hat mit einem offenen Brief an alle Mitglieder der Bundesregierung appelliert, gegen die von der Post geplante Erhöhung der Tarife für den Zeitungsversand aktiv zu werden.

Foto: voez

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Der ehemalige Herausgeber und Chefredakteur der Tageszeitung "Die Presse", Otto Schulmeister (85), ist am Freitag gestorben. Klestil würdigte Schulmeister mit den Worten: "Der große Patriot Otto Schulmeister schrieb in Österreich Zeitungsgeschichte und war das publizistische Gewissen einer ganzen Generation."

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Der Nachrichtensender wird am Eröffnungstag der Internationalen Funkausstellung (IFA) am 25. August ausschließlich Werbespots des Elektronikunternehmens Sony zeigen. Sony habe von sechs Uhr morgens bis nachts um ein Uhr sämtliche 46 Werbeinseln gebucht. Vor jeder vollen Stunde gebe es insgesamt 17 moderierte Live-Werbeschaltungen zum Sony-Center und auf das IFA-Gelände. Zu den 15 dreiminütigen "Infomercials" kämen zwei längere Einschaltungen von jeweils zehnminütiger Dauer.

Foto: www.sony.de

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Der Nachrichtensender CNN hält Ausschau nach einem Nachfolger von Larry King. Der Talkmoderator steht in Verhandlungen, sieht sich aber auch bei anderen TV-Stationen um. Nun verhandelt CNN angeblich sogar mit dem ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton über einen möglichen Moderatorenjob.

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In der Schweizer Medienszene kommt es zu einem massiven Stellenabbau. Davon betroffen sind in erster Linie die 182 Mitarbeitenden von Tele24/Tele Züri, begrenzt auch die Angestellten bei Belcom, Radio24 und Radio24plus. Insgesamt werden bei der von Roger Schawinski geleiteten Belcom-Gruppe 55 bis 80 Vollstellen gestrichen. Belcom begründet den Stellenabbau mit dem massiven Rückgang der Werbeeinnahmen und den "völlig unbefriedigenden" Rahmenbedingungen für Privatfernsehen in der Schweiz.

Foto: www.tele24.ch/www.telezueri.ch

Seine Zahlungsmittel sind Barbiepuppen, kleine Spielzeugautos und Mainzelmännchen - sein Ziel ist der Ferne Osten: Dara Hassanzadeh (28), Mitarbeiter der Fernsehsendung "ZDF.reporter", reist auf den Spuren von Marco Polo und will ohne Startgeld in der Tasche bis Ende August in das rund 12.000 Kilometer entfernte Peking reisen.

Foto: www.zdf.de

Ende April dieses Jahres informierte Rpn die Medienbehörde KommAustria, dass 37-Prozent-Gesellschafter Telekurier (eine Kurier-Tochter) seinen Anteil erheblich aufstocken will. Die "Anzeige aus juristischer Vorsicht" beinhaltet die Absicht des Telekurier, von der Antenne Bayern 25,506 Prozent an Rpn zu übernehmen.

Foto: Krone Radio

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... für die umstrittene Spendenaktion in Berlin. Die Plakate mit der Aufschrift: "Den Holocaust hat es nie gegeben -es gibt immer noch viele, die das behaupten - in 20 Jahren könnten es noch mehr sein. Spenden Sie deshalb für das Denkmal für die ermordeten Juden Europas" wurden von Rechtsextremisten missbraucht und mit Transparenten wie "Wehrmachtsverbrechen auch nicht" ergänzt.

Foto: APA

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Der US-Medienunternehmer und Multimilliardär Michael Bloomberg hat nach zweimonatigem Wahlkampf für das Bürgermeisteramt in New York bereits mehr Geld ausgegeben als alle seine Konkurrenten zusammen. Über 16 Millionen Dollar, das sind 246 Millionen Schilling (17,9 Millionen Euro), zahlte der 59-Jährige aus eigener Tasche.

Foto: Reuters

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... gewinnt das "kress-"Ranking der 100 wichtigsten Deutschen im Internet. Auf Platz zwei: Karlheinz Brandenburg, der Erfinder des MP3-Formats, ohne den die Übertragung qualitativ hochwertiger Musikdateien nicht möglich wäre. An dritter Stelle: der Vorjahres-Sieger Thomas Middelhoff, Vorstandschef der Bertelsmann AG.

Foto: Reuters

Mit falschen Millionärs-Darstellern ist der Bochumer Lotto-Unternehmer Faber in die Kritik geraten. Seit zwei Wochen laufen im Fernsehen 15-sekündige Spots für die größte deutsche Lotto-Spielgemeinschaft. Darin outen sich vier Millionäre am Strand, auf einer Segelyacht oder am Pool mit dem Spruch: "Ich bin vor kurzem Millionär geworden. Und das können Sie auch - mit Faber!" Doch die Lotto-Millionäre sind keine echten Gewinner, wie die Spots suggerieren. Es handelt sich um bezahlte Schauspieler.

Foto. wuv

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Ben Affleck, alkoholkranker Hollywood-Star, wirbt nicht mehr für Bier. Die Brauerei Boston Beer Co. entschied, dass die Ausstrahlung von Werbespots mit Affleck im Rundfunk nicht mehr angemessen seien, nachdem der Schauspieler freiwillig eine Entziehungskur begonnen habe.

Foto: Reuters

wird eingestellt. In der Serie "That's my Bush" drehte sich alles rund um den neu amtierenden US-Präsidenten George W. Bush, der als Tolpatsch dargestellt wird. Der Sender begründete die Einstellung mit hohen Kosten von einer Mio. Dollar pro Folge und im Vergleich dazu geringen Quoten ...

Foto: www.comedycentral.com

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Apropos Serien ... Welche TV-Serien würden Sie gerne wieder sehen? Bonanza und die Cartwright-Brüder? ...

Foto: Archiv

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... oder die Barbapapas, die sich ändern können, wie sie wollen (kurz oder lang, dick oder dünn ... usw.)?

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Diskutieren Sie mit und posten Sie hier hier Ihre "TV-Serien-Wiederholungs-Wunschliste". Viel Spaß!

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