Als besonders fremdenfreundlich ist Österreich ohnedies nie aufgefallen – mit der Quotensenkung für Zuwanderung von derzeit 8.518 auf 8.280 (Quelle "profil") bekennt sich die Regierung nun auch zur Familienfeindlichkeit (aber natürlich nur gegenüber ausländischen). Mit einer drastischen Senkung der Quote für Familienzusammenführung, die derzeit bei 5490 liegt, und noch 11.626 Anträge zur Zusammenführung offen sind (das Nachrichtenmagazin "profil" spricht von zuletzt 11.864 Personen), wird klar gemacht: Vor allem Frauen und Kinder müssen draußen bleiben. Nur die Fachkraft, soll rein – solange sie gebraucht wird. - Wer interessiert sich schon für Menschen? Aber keine Angst: Österreich bleibt touristInnenfreundlich. Beim Urlaub in Kärnten sind auch (zahlungskräftige) Großfamilien herzlichst willkommen. Servus in Österreich! (pd)