Bukarest - Einen Tag nach der Explosion in einem südwestrumänischen Kohlebergwerk haben Retter am Mittwoch das letzte Todesopfer geborgen. Bei dem Unglück in einem 360 Meter tiefen Schacht der Vulcan-Zeche im Kohlerevier Schiltal (Valea Jiului) am Dienstagmorgen sind damit insgesamt 14 Bergleute ums Leben gekommen. Ein Arbeiter liege noch mit schweren Verbrennungen im Krankenhaus, meldete Radio Bukarest. Technische Probleme und die Missachtung der Arbeitsschutzvorschriften seien die Hauptgründe für das Unglück, teilte das Innenministerium mit. (APA/dpa)