Maxtor hat seine Schnittstellenspezifikation für Ultra ATA/133 Festplatten veröffentlicht. Die Technologie ermöglicht einen Datentransfer von 133 Megabyte pro Sekunde zwischen Computer und Festplatte. Damit ist der Standard um ein Drittel schneller als der Vorgänger ATA/100, der zurzeit in den meisten PCs eingesetzt wird. Maxtor wird die Schnittstelle unter seinem Markennamen Fast-Drive vermarkten. Neue Schnittstelle abwärts kompatibel Der Festplattenhersteller patentierte seine Ultra ATA-Technologie bereits 1996. "Advanced Technology Attachment" definiert die Geschwindigkeit der Datenübertragung. Für die Ultra ATA/133-Schnittstelle nutzt Maxtor Technologien, die bereits bei den Ultra ATA/66- und Ultra ATA/100 Schnittstellen zum Einsatz kam. Die neue Schnittstelle ist rückwärts kompatibel. PC-Nutzer, die von Ultra ATA/100-Systeme auf Ultra ATA/133-Standard aufrüsten wollen, benötigen eine entsprechende Adapterkarte oder Systemplatine. ATA eigentlich schon überholt Eigentlich hatten sich die Festplatten-Hersteller darauf geeinigt den ATA-Standard zu Grabe zu tragen. Die Firmen entwickeln schon seit geraumer Zeit an dem seriellen Anschluss Serial ATA, dem ihrer Meinung nach die Zukunft gehört. Umso überraschender kam nun die Entscheidung von Maxtor. Noch in diesem Jahr im Handel Maxtor hat seine Technologie an mehrere System- und Festplattenhersteller lizenziert. Das Unternehmen erwartet sich, dass bereits in diesem Jahr noch die ersten Fast-Drive-Produkte in den Handel kommen werden. (red/pte)