Wien - Zahlreiche Kunden von YLine erhielten jüngst ein Schreiben eines von YLine beauftragten Inkassobüros namens Aktiva mit der Aufforderung, eine offene Rechnung zu begleichen sowie Inkassospesen von einigen Hundert Schilling zu bezahlen. Die Kunden wurden gemahnt, obwohl sie dem Provider eine Einziehungsermächtigung gegeben hatten und daher davon ausgegangen sind, dass der Provider die Beträge vom Konto abbucht. Der Verein für Konsumenteninformation rät allen Betroffen, bei denen eine Abbuchung vom Konto möglich war, die vom Inkassobüro eingemahnte Forderung nicht zu bezahlen und gegen die Forderung schriftlich zu protestieren. Kunden, die bisher keine Abrechnungen erhalten haben, sollten allfälligen Abbuchungen vom Konto sofort bei ihrer Bank widersprechen. (red, DER STANDARD, Printausgabe 1.6.2001)