Dresden/Wien - Eine Passagiermaschine der Austrian Airlines musste am Dienstag eine so genannte Sicherheitslandung auf dem Dresdner Flughafen durchführen. Nach Angaben des Flughafens hatte sich die Besatzung der Maschine vom Typ Fokker 70 zu der Maßnahme entschlossen, weil Rauch in der Kabine festgestellt worden sei, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters. Dies wurde von AUA-Sprecher Johann Jurceka in Wien gegenüber der APA aber entschieden dementiert. Wien - Berlin Allerdings sei an Bord Brandgeruch wahrgenommen worden. Nach einer technischen Kontrolle sei eine Kabinenbeleuchtungseinheit getauscht worden, so Jurceka. Das Flugzeug mit 61 Passagieren an Bord sei sicher gelandet, es sei niemand verletzt worden, hieß es in Dresden. Die AUA-Maschine habe sich auf dem Weg von Wien zum Berliner Flughafen Tegel befunden. Die Fluggäste hätten ihre Reise mit der Bahn und per Mietwagen fortgesetzt, hieß es. Bei dem betroffenen Flug handelte es sich um die Verbindung OS 101 von Wien-Schwechat nach Berlin-Tegel. Die Sicherheitslandung in Dresden erfolgte laut AUA um 8.35 Uhr. Die Airline betonte, dass sich der Pilot zu der Maßnahmen entschlossen hatte, obwohl alle Anzeigen im Normalbereich waren. (APA)