Die Tatsache, dass einige Microsoft Programme der GPL-Lizenz unterstehen, sorgte bei vielen für Aufregung. Allerdings wurde ebendiese Software bereits zuvor unter der GNU General Public License veröffentlicht – daher muss auch Microsoft die Änderungen freigeben. Nach diversen Aussagen von Seiten Microsofts, dass die GPL unamerikanisch sei und Innovation zerstören würde, erscheint die Tatsache, dass der Konzern selbst GPL-Software portiert, als verwunderlich. Die Webseite, die über dem der GPL unterstehenden IPv6-Webserver "fnord“ informierte, wurde bereits entfernt. Aber auch weitere Portierungen von GPL-Anwendungen wurden auf Microsoft-Servern gefunden, zum Beispiel eine Portierung von Emacs für Windows oder das "interix"-Paket, dass den GCC enthält. (red)