Wenige Tage nach der Präsentation der österreichweiten Dachmarke der Antenne-Sender rücken die privaten Regionalstationen auch auf der Führungsebene zusammen: Die "Antennen" in der Steiermark und in Kärnten firmieren ab sofort unter einer gemeinsamen Geschäftsführung. Peter Mathes bleibt Die gemeinsame Geschäftsführung übernehmen Oliver Pokorny und Hanno Hornbanger. In Kärnten bleibt Peter Mathes weiterhin in der Geschäftsführung. Der Gründungsgeschäftsführer der Antenne Steiermark, Alfred Grinschgl (48), wird aus dem Unternehmen ausscheiden. Grinschgl hat sich als Geschäftsführer für den Bereich Rundfunk der RTR GmbH (Rundfunk- und Telekom-Regulierung) beworben. "Diese Neustrukturierung ist ein wichtiger Schritt für die geplanten weiteren Kooperationen zwischen den Antennen - unser klares Ziel ist es, innerhalb der nächsten fünf Jahre die Führungsposition im Radiobereich in der Steiermark und in Kärnten zu erreichen", so Pokorny und Hornbanger. Die Kooperationen zwischen Kärnten und Steiermark werden insbesondere die Bereiche Programm, Marketing und Werbeverkauf umfassen. Oliver Pokorny (33) startete bei der Antenne Steiermark 1997 als Infochef und war zuletzt Programmgeschäftsführer. Neu zur Antenne stößt Hanno Hornbanger (26), der bereits für Privatradios tätig war und zuletzt für die Styria Medien AG gearbeitet hat. Zikulnig scheidet aus Dietmar Zikulnig wird mit Ende Mai als Geschäftsführer der Antenne Kärnten ausscheiden. "Es war immer nur geplant, dass ich als Krisenfeuerwehr ein Jahr tätig bin", erklärte er. Das Jahr 2000 sei das erfolgreichste seit Bestehen der Antenne Kärnten gewesen. "Wir haben den Marktanteil ausgebaut, die Reichweite stabilisiert und das bisher beste Ergebnis eingefahren", sagte Zikulnig. Er selbst werde sich jetzt wieder ausschließlich auf die Geschäftsführung der "Kärntner Woche" konzentrieren. Ute Pichler interimistische Programmleiterin in Kärnten Cornelia Schulze ist als Programmleiterin bei Antenne Kärnten ausgeschieden. Weil mit ihrer designierten Nachfolgerin Ilse Krothmayer keine Einigung erzielt wurde, hat derzeit Ute Pichler als Chefin vom Dienst die interimistische Programmleitung inne. (APA)