Belgrad/Skopje - Die Ministerpräsidenten Mazedoniens und Serbiens, Ljubco Georgievski und Zoran Djindjic, wollen gemeinsam gegen albanische "Terrorsiten" vorgehen. Bei einem Treffen am Donnerstag in Skopje betonten beide Politiker, Mazedonien und Serbien hätten einen "gemeinsamen Feind", wie der Belgrader Sender "B-92" meldete. Die südserbische Provinz Kosovo sei das Epizentrum der Krise, betonten Georgievski und Djindjic. Djindjic sprach im Namen seiner Regierung und des serbischen Volkes der mazedonischen Regierung Unterstützung in ihren Bemühungen aus, die Krise zu lösen und die Terroristen zu besiegen. Djindjic vereinbarte nach eigenen Angaben mit dem mazedonischen Regierungschef einen Informationsaustausch über militärische Angelegenheiten. Auch sei die "Einrichtung gemeinsamer Gremien auf der Ebene der Innenministerien" vereinbart worden. (APA)