Wien - Eine "himmlische Benennung" ist im Rahmen der 2. Science Week Austria möglich: einE ScienceWeek-TeilnehmerIn wird als Namenspatron für einen Asteroiden ausgelost. Unter dem Titel "Wie viele Sterne sehen wir noch?" sind ÖsterreicherInnen gefragt, ihre Beobachtungen des Sternenhimmels bekanntzugeben. Ziel dieses Beobachtungsaufrufes ist es, die Lichtverschmutzung über Österreich möglichst flächendeckend zu erfassen. "Das Institut für Astronomie an der Universität Wien und der Verein Kuffner-Sternwarte organisieren im Rahmen der Science Week die österreichweite "Aktion sehen". Um möglichst viele Menschen zur Teilnahme an dieser wichtigen Aktion zu motivieren, stellen Mitglieder der Linzer Astronomischen Gemeinschaft einen von ihnen entdeckten, und zur Benennung freigegebenen Asteroiden, zur Verfügung." Der Himmelskörper wird mit dem Vor- und Familiennamen einer Teilnehmerin oder eines Teilnehmers benannt werden", so Günther Rebernik, Science Week-Organisator. Die Benennung eines Asteroiden erfolgt nach den Regeln der "Internationalen Astronomischen Union" (IAU), gilt weltweit und für alle Zeiten. (pte)